Wildkräuterführung im Waldkindergarten

Eingetragen bei: Allgemein | 0

Mit Gummistiefeln gegen die feuchte Wiese ausgerüstet, suchten die Waldkindergartenkinder neulich nach essbaren Wildkräutern – das aber natürlich nicht einfach so, sondern unter der fachmännischen Anleitung der Kräuterpädagoginnen Nina Messerschmitt und Moni Kuttruf. Der Tag begann mit einem großen Gänseblümchen, das mit Tuch und Papierstreifen auf den Boden gelegt wurde. Dort hörten die Kinder auch eine Geschichte über das Gänseblümchen. Doch nicht nur Gänseblümchen kann man essen – auch sehr viel mehr gibt es auf der Wiese zu entdecken: Schafgarbe, Spitzwegerich und Taubnessel wurden ebenfalls entdeckt und für lecker befunden. Die beiden Kräuterführerin erklärten den Kindern dabei anschaulich den Unterschied zwischen Taub- und Brennnessel: Die Taubnessel kann bedenkenlos angefasst werden und sticht nicht. Im Anschluss wurde natürlich probiert. Es gab süße und salzige Brote mit den gesammelten Kräutern und deren Blüten als nicht nur leckeres, sondern auch sehr dekoratives Topping. Mit einem wunderschönen Herbarium, das die Kinder geschenkt bekamen, ging der spannende und leckere Vormittag zu Ende.


Brennnessel und Taubnessel – wo ist der Unterschied?